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Lügen haben kurze Beine

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KARRIERE
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Lügen haben kurze Beine

Warum es sich nicht lohnt, den Lebenslauf zu frisieren

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heron Jan Mianvon Jan Mian, 27.04.2023

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Nicht nur Politiker helfen bei ihrem Lebenslauf nach um bei ihren Wählern zu punkten, Kompetenzen vorzutäuschen und ihrer Karriere auf die Sprünge zu helfen. Auch viele nicht-prominente Bewerber flunkern bei ihrer Selbstdarstellung. Warum man sich damit letztlich selbst schadet und Wahrheit immer besser als Dichtung ist, erfährt man, wenn man mit erfahrenen Personalern spricht.
Ob Armin Laschet 2021 Bundeskanzler geworden wäre, wenn er bei seinem Lebenslauf nicht ein wenig nachgebessert hätte oder nicht, können wohl nur die Sterne wissen. Das er nicht der einzige mit einem aufgehübschten Lebenslauf ist und dass dies ein weitverbreitetes Phänomen ist, erleben Recruiter*innen und Personalabteilungen jeden Tag.
Es gibt allerdings einen Unterschied zwischen angebrachtem Trick und tricksen.

 

Tricks, die man kennt

Viele haben heute Lücken im Lebenslauf oder Brüche, die sie gerne kaschieren würden. Wer Auszeiten oder Phasen der Arbeitslosigkeit übermalt in dem er beispielsweise anstatt Monatsangeben nur Jahreszahlen nennt, fällt auf. Viele HR-Mitarbeiter*innen haben in ihrem Leben schon hunderte oder gar tausende Lebensläufe gesehen und mit der Zeit ein besonderes Auge für Auffälligkeiten entwickelt.
Besser ist es, zu seiner Auszeit zu stehen und diese zu begründen. Damit erreicht man nämlich viel leichter sein Ziel, tatsächlich als der Mensch mit den besonderen Fähigkeiten wahrgenommen zu werden, der man wirklich ist. Heutzutage sind lineare Lebensläufe schon die Ausnahme und werden in Zukunft noch seltener werden. Es gibt legitime Wege sich hervorzuheben ohne sich selbst zu schaden.
Wer die Arbeitslosigkeit mit Weiterbildungen überbrückt zeigt außergewöhnlichen Fleiß und Ambition. Auch die Pflege eines Familienangehörigen macht aus einem anonymen Bewerber einen sozialen und fürsorglichen Bewerber. Wer möchte so jemanden nicht im Team haben? Mitarbeiter mit ausgeprägten Soft-Skills sind heiß begehrt und gute Arbeitgeber wissen dies zu schätzen.

Was einem garantiert auf die Füße fällt

Was allerdings wenige zu schätzen wissen, und hierzu zählen nicht nur Freunde oder Partner, sondern auch Unternehmen, sind glatte Lügen. Wer behauptet, fließend italienisch zu sprechen, weil er einmal auf Capri einen gegrillten Fisch mithilfe von Händen und Füßen und drei Floskeln bestellt hat, sagt schlicht die Unwahrheit. Insbesondere bei der Einschätzung von Sprachkenntnissen sollte man realistisch bleiben. Spätestens wenn im Bewerbungsgespräch in die jeweilige Fremdsprache gewechselt wird, kann es bei Fehleinschätzungen zu unangenehmen Situationen kommen.
Wer versucht seine Arbeitslosigkeit zu übertünchen, indem er von „Freelancer-Tätigkeit“ spricht, tut sich genauso wenig einen Gefallen, wie jemand, der aus einer Praktikantenstelle eine Führungsposition mit viel Verantwortung macht. Besser ist es hier beispielsweise von „Beruflicher Neuorientierung“ zu sprechen, bei der Wahrheit zu bleiben und sich nicht zu übermäßig aufzuplustern.

(Nachträgliche) Kündigung droht

Manche Bewerber geben vor, noch bei einem Unternehmen zu arbeiten, bei dem sie in Wirklichkeit nicht mehr angestellt sind. Dadurch soll die Verhandlungsposition gestärkt und unangenehme Fragen vermieden werden. Spätestens beim Bewerber-Screening oder beim Einreichen des Arbeitszeugnisses kommt die Lüge ans Licht.
Schlimmeres droht bei der Fälschung von Dokumenten oder wenn berufliche Kompetenzen im Bewerbungsprozess vorgetäuscht werden, die maßgeblich für die Einstellung sind. Hier begeht man u. U. den Tatbestand der arglistigen Täuschung, die (auch Jahre nach der Probezeit) zu einer fristlosen Kündigung oder sogar Schadensersatz führen kann. Und wer einmal eine solche „Tat“ begangen hat, tut sich schwer, irgendwo wieder einen Fuß in die Tür zu bekommen. Stichwort: Bewerber-Screening.

Wann Falschangaben erlaubt sind

Es gibt nur einen Bereich im Bewerbungsgespräch bei dem geflunkert werden darf. Kommen Themen wie Familienplanung, Religionszugehörigkeit oder politische Überzeugung auf, kann ohne Konsequenz die Unwahrheit gesagt werden. Doch das sind Ausnahmen. Selbst Versuche den nicht ganz so linearen Lebenslauf zu kaschieren fallen erfahrenen Recruiter*innen und Personaler*innen auf.

Die Lösung: authentisch bleiben und Stärken hervorheben

Schwachstellen zu überspielen und soziale Fähigkeiten zu überspielen ist okay, aber lügen sollten man auf gar keinen Fall.
Selbstverständlich sollte man seinen Lebenslauf anpassen. Wenn ein Teamleiter gesucht ist und man sich auf diese Position bewerben möchte, macht es natürlich Sinn die gesuchten Eigenschaften wie Führungsqualität oder Teamfähigkeit hervorzuheben. Sind die Eigenschaften und die Erfahrung vorhanden, kann man seinen Lebenslauf so gestalten, dass diese hervorgehoben werden. Auch ein wenig übertreiben ist in Ordnung, solange man tatsächlich über die nachgefragten Skills verfügt.

Es gibt nur einen Bereich im Bewerbungsgespräch bei dem geflunkert werden darf. Kommen Themen wie Familienplanung, Religionszugehörigkeit oder politische Überzeugung auf, kann ohne Konsequenz die Unwahrheit gesagt werden. Doch das sind Ausnahmen. Selbst Versuche den nicht ganz so linearen Lebenslauf zu kaschieren fallen erfahrenen Recruiter*innen und Personaler*innen auf.

Am Ende noch ein Tipp aus der Praxis: Seien Sie hinsichtlich ihrer Erfolge und Stärken nicht zu bescheiden.
Unsere Erfahrung zeigt, dass viele Lebensläufe sich zu stark auf das Aufgabenfeld konzentrieren und nicht auf die erzielten Erfolge.
Damit kann man punkten und Dichtung den Dichtern überlassen.

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