Kommt bald die Vier-Tage-Woche?

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Kommt bald die Vier-Tage-Woche?

Unser Beitrag zur aktuellen Diskussion

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von Sasan Krenkler, 17.05.2023
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In welchen europäischen Ländern gibt es die Vier-Tage-Woche bereits?

 

  • Grundsätzlich ist es in allen europäischen Ländern möglich, dass sich Unternehmen mit ihren Arbeitnehmer*innen darauf einigen, die Arbeitszeit an vier Tagen pro Woche in Teilzeit abzuleisten.
    Gegen Gehaltsabschlag ist auch eine Stundenreduzierung möglich
  • In Belgien gibt es erstmals seit November 2022 einen Rechtsanspruch auf eine Vier-Tage-Woche. Die Beschäftigten können ihre wöchentliche Arbeitszeit von 40 Stunden auf vier Tage verteilen – und zwar bei gleichem Gehalt
  • Gegen Gehaltsabschlag ist auch eine Stundenreduzierung möglich
  • In Spanien wurde die Vier-Tage-Woche bereits 2021 für ein Jahr getestet
  • In Großbritannien gab es ein wissenschaftlich von den Universitäten Cambridge und Oxford begleitetes Pilotprojekt (Februar 2023) vom „think tank autonomy“ bei dem Menschen nur vier Tage in der Woche arbeiteten: ohne Gehaltsverzicht (s. u.) mit sehr positiven Resultaten. An dieser Studie nahmen mehr als 2900 Beschäftigte aus 61 Unternehmen aus den Bereichen IT, Bauwesen, Gastronomie, Gesundheit und Finanzen (bei vollem Lohnausgleich) teil

 

Welche Vorteile der Vier-Tage-Woche gibt es?

 

  • Die Produktivität der Arbeitnehmer*innen während der 4-Tage-Woche veränderte sich nicht
  • Der Umsatz des Unternehmens stieg
  • Die Krankheitstage der Beschäftigten gingen um 65 % zurück
  • Stresslevel verursacht durch Leistungsdruck, Angstzustände, psychische Belastungsstörungen und Burn-out Erkrankungen gingen deutlch zurück
  • Die Arbeitsabläufe in den Unternehmen wurden überprüft und u. U. gerafft (z.B. Konferenzen)
  • Das jeweilige Unternehmen wurde für die Arbeitnehmer*innen attraktiver, was hinsichtlich des Fachkräftemangels ein großer Wettbewerbsvorteil ist
  • Die Arbeitnehmer*innen konnten mehr Zeit mit der Familie, Hobbies und Weiterbildung verbringen. Dadurch verbesserte sich die Work-Life-Balance nachhaltig
  • Die Zufriedenheit der Mitarbeiter*innen mit Ihrer Beschäftigung stieg
  • Die Fluktuation der Mitarbeiter*innen ging zurück

 
Fazit: Ergebnis: 56 der 61 beteiligten Unternehmen wollen nach der Studie die Vier-Tage-Woche beibehalten!
 

Welche Nachteile gibt es?

 

  • Laut World Economic Fond (WEF) sind die Produktivitätsfortschritte in den Firmen nicht dauerhaft
  • Vier-Tage-Woche ist nicht für alle Branchen und Arbeitnehmer*innen geeignet z. B. Beamte oder Pflegekräfte
  • Die Arbeitskosten steigen
  • Die verkürzte Woche kann zu mehr Stress führen, wenn die gleiche Arbeit in weniger Zeit erledigt werden muss
  • In manchen Branchen kann der Verlust eines Werktages zu einem Wettbewerbsnachteil führen

 
Fazit: In Deutschland sind insgesamt 63 % der Berufstätigen für die Einführung der Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich, dabei würden nur 14 % diese auch mit Abschlägen akzeptieren, wie eine Yougov-Umfrage von November 2022 zeigt. Bei den unter Vierzig-Jährigen sind es immerhin 80 % der Berufstätigen und immerhin 17 % würden dieses auch mit Abschlägen akzeptieren. Allerdings stehen der Einführung einer Vier-Tage-Woche oft praktische Hürden im Weg. In Branchen in denen bestimmte Mitarbeiter*innen für Kunden*innen oder Patient*innen grundsätzlich erreichbar sein müssen, scheitert die Einführung an der Realität. Einen positiven Effekt bringt die Diskussion schon einmal: wie kann der Arbeitsalltag unbürokratischer, effizienter und zeitgemäßer gestaltet werden.
 

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