New Work: Die erfolgreiche Bindung von Mitarbeitenden

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New Work: Die erfolgreiche Bindung von Mitarbeitenden

Ein Überblick über die Möglichkeiten und aktuelle Trends

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heron Jan Mianvon Jan Mian, 29.06.2023
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Der Begriff „New Work“ gibt wieder, was sich Mitarbeiter*innen vom Unternehmen wünschen: Arbeitsplatz- und Arbeitszeitausgestaltung 2.0.
 
Dabei zählen Gehalt, faire Führungskultur und ein wertschätzendes, kommunikatives Betriebsklima zu den wichtigsten Punkten – die auch in der Außendarstellung des Unternehmens eine Hauptrolle spielen.
 
Fruchtkorb-, Wellness- und Dog-Day Angebote am Arbeitsplatz sowie die Möglichkeit zu Remote Work sind Pluspunkte und können zur Hebung des Betriebsklimas beitragen, sind wie aktuelle Untersuchungen zeigen nicht die wichtigsten Ansätze zur langfristigen Bindung.
 
Vielmehr steht eine marktgerechte Entlohnung ganz oben auf der Wunschliste. Als Recruiting-Spezialist wissen wir, dass eine im Vergleich zum Wettbewerb (deutlich) zu niedrige Entlohnung den Wechselwillen von Mitarbeiter*innen deutlich steigert. Selbstverständlich sollten natürlich auch kaufmännische Überlegungen bei der Festlegung der Gehälter eine Rolle spielen, jedoch empfehlen wie bei der Gestaltung des Lohngefüges ruhig den Blick links und rechts schweifen zu lassen um im „Kampf“ um Fachkräfte nicht den Anschluss zu verpassen; Stichwort: kompetitive Entlohnungsstruktur.
 
Positiv auf das Betriebsklima wirkt sich eine verbindliche Feedbackkultur aus die von den Führungskräften gefördert werden sollte. Es ist eine Überlegung wert, für den kommunikativen Austausch mit Mitarbeiter*innen extra Zeit zur Verfügung zu stellen. Dies trägt maßgeblich dazu bei, dass Mitarbeiter*innen sich wohlfühlen, Loyalität gegenüber dem Unternehmen entwickeln und Top-Leistungen erbringen.
 
Für eine gute Betriebskultur braucht es weniger „Kulturkulissen“, die oft abhängig von der Marktlage sind, sondern vielmehr soziale Kompetenz und Fairness. Das Resultat sind Mitarbeiter*innen die sich eingebunden und wahrgenommen fühlen.
 

Folgende Punkte sind für ein gutes Betriebsklima von Bedeutung:

  • Eine erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens ist die unbestreitbare Basis für eine anziehende Außenwahrnehmung
  • Die Entlohnungsstruktur des Unternehmens ist transparent (Tipp: möglichst schon in der Stellenbeschreibung das durchschnittliche Jahresgehalt benennen)
  • Mitarbeiter*innenbeteiligung am Unternehmenserfolg
  • Gerechte Entlohnung: Equal Pay für Frauen
  • Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Entlastungsmöglichkeiten durch flexible Arbeitszeitmodelle – gerade wichtig für Frauen und junge Familien
  • Anbieten von Remote Work und Homeoffice
  • Mitarbeiter*innen wünschen sich Arbeitgeber bzw. Führungskräfte, die sich in die Mitarbeitenden emphatisch hineinversetzen; dadurch entsteht eine tiefere Bindung
  • Feedbackkultur ist gegeben
  • Eventuelle Kinderbetreuungsmöglichkeiten, wie z. B. Betriebskindergärten sind vorhanden
  • Arbeitgeber*innen „geben“ nicht wie früher eine Stelle, und der Arbeitnehmer*innen „nehmen“ diese. Heutzutage wird Arbeit mehrheiltich als eine „Art der Transaktion“ angesehen, bei der der wirtschaftliche Erfolg des Unternehmens von der Leistung des Mitarbeitenden abhängt
  • Arbeitnehmer*innen schätzen es, wenn Unternehmen ihnen Weiterbildungsmöglichkeiten anbieten, damit sie dadurch eine gewisse „Marktwertsteigerung“ erlangen können
  • Möglichkeiten zur privaten Altersvorsorge (Betriebsrente, vermögenswirksame Leistungen etc.)

 

Führungskräfte spielen Schlüsselrolle

  • Die emotionale Bindung an (Führungs-) Personen der Unternehmensorganisation wird für Mitarbeitende immer wichtiger
  • Soziale Kompetenz der Führungspersönlichkeit sollte gleichwertig zur fachlichen Kompetenz stehen
  • Ein schlechtes Verhältnis zu einer Führungskraft ist der zweithäufigste Kündigungsgrund
  • Das Verhältnis Führungskraft-Mitarbeiter*innen sollte kooperativ und fair sein und von Wertschätzung und Anerkennung der persönlichen und gemeinschaftlichen Leistungen geprägt sein
  • Ermutigung zur Bewerbung auf Führungspositionen, siehe hierzu auch unseren Blogartikel „Female Empowerment“ https://heron-group.de/chancengleichheit-und-weibliche-fuehrungskultur-in-unternehmen/
  • Führungskräfte sollten vom Management für den Umgang mit Mitarbeiter*innen genügend freie Zeit eingeräumt bekommen
  • In Zeiten von Fachkräftemangel und aufwändiger Rekrutierung ist es wichtig, dass Firmen Mitarbeiter*innen über lange Zeiten binden können
  • Wertschätzung, Betriebsklima und Gehalt bleiben die wichtigsten Faktoren für eine positive Wahrnehmung des betrieblichen Klimas durch Mitarbeiter*innen

 
Marktgerechte Entlohnung ist und bleibt der Schlüssel für eine längerfristige Bindung der Mitarbeiter*innen an die Unternehmensorganisation.
Daneben gibt es (weiche) Erfolgsfaktoren die das Band zwischen Unternehmen auf der einen und Mitarbeiter*innen auf der anderen Seite stärken: ein gutes Betriebsklima, bei dem Familie und Beruf vereinbar sind und die Möglichkeit zur persönlichen/fachlichen Weiterentwicklung. Weiterhin ist wertschätzendes, unterstützendes betriebliches Miteinander mit flachen Hierarchien und wohlwollenden emotionalen Bindungen der Mitarbeitenden zu den Führungskräften von zentraler Bedeutung dafür, dass Mitarbeiter*innen sich mit einem Unternehmen identifizieren. Der Gegenwert den Unternehmen dafür erhalten sind hoher persönlicher Einsatz, Motivation und Leistungsbereitschaft.
 
Unternehmen wachsen mit ihren Mitarbeiter*innen. Diese sind und bleiben ihr wichtigstes Kapital.

 
 

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