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ArtArtist: Kunstausstellung in Düsseldorf

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HERON
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Nachbericht zur ArtArtist Kunstausstellung in Düsseldorf vom 31.03.–02.04.2023

Kunstförderung fördert die Kunstszene und Unternehmen gleichermaßen

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von Sasan Krenkler, 27.06.2023
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Nachbericht zur ArtArtist. Wie können Unternehmen die Kunst unterstützen?

Heron wagte sich auf Neuland. Als Partner und Sponsor unterstützten wir mit der ArtArtist in Düsseldorf (31.03.–02.04.2023) erstmals eine Kunst-Ausstellung. Es ist Zeit für einen Rückblick.
 

Was ist die ArtArtist?

Über 300 Künstler*innen stellten für drei Tage auf einem Industrieareal in Düsseldorf-Oberkassel aus. Von Bildhauerei, Malerei über Grafik bis hin zu Kunstgewerbe waren alle wichtigen Genres vertreten, aber auch Fotographie, Performance oder Video-Kunst wurden präsentiert.
Die Veranstalter Marco Fuligini (RfK), Anja Koal und Riad Nassar stellten innerhalb von fünf Wochen unter dem Motto „Künstler für Künstler“ eine großartige Ausstellung auf die Beine. Mit der ArtArtist entstand eine spannende Ergänzung zur Kunstmesse art Düsseldorf, die im gleichen Zeitraum nur 2 km Luftlinie entfernt stattfand.
Die aus mehreren Ländern stammenden Künstler*innen organisierten sich in 60 Gruppen und nutzten mit 10.000 qm einen Großteil des unter Denkmalschutz stehenden Geländes. Standgebühren wurden nicht erhoben. Alle Künstler*innen waren anwesend und es entstand ein reger Dialog unter den Gruppen selbst, aber auch mit den Besucher*innen.
Die Veranstalter planen das Format im nächsten Jahre fortzusetzen.
 
Mehr Infos unter: ArtArtist
 

Warum Unternehmen Künstler*innen unterstützen sollten?

Die Beschäftigung mit der Kunst ist ein Kontrapunkt zum beruflichen Leben.
Kunst inspiriert. Künstler*innen inspirieren mit ihrer Biografie, ihrer Lebensform und ihrer Radikalität. Der Kontrast dazu ist der Alltag im Unternehmen, der oftmals von Konventionen geprägt ist. Das Leben leuchtet an vielen Stellen, kreatives Potenzial und der Gedanke, dass nichts unmöglich ist, motiviert die Menschen, nach vorne zu schauen. Kunst hält diese Augenblicke fest, spiegelt aber auch negative Grundstimmungen und regt zu progressiven Veränderungen an.
Die Wirkung von Kunst kann gut mit dem alten und immer gültigen Satz aus Antoine de Saint-Exupérys legendärem Buch „Der kleine Prinz“ beschrieben werden: „Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
 
In den Programmen der Museen und Messen finden sich meistens die immer gleichen (Spitzen-) Namen, was eine Art Verödung der Kunstszene zur Folge hat. Auch junge und kommerziell nicht erfolgreiche Künstler*innen müssen eine Chance haben, sich präsentieren zu können, denn wenn der Markt „Spitzenkunst“ oder anders ausgedrückt „teure“ Kunst haben will, braucht es eine breite Basis. Diese Unterstützung kann durch die Finanzierung (Sponsoring) von Veranstaltungen wie eben der ArtArtist erfolgen oder auch über den Aufbau von Unternehmenssammlungen (Corporate Collections).
 
In erster Regel spiegeln Unternehmenssammlungen die Sensibilisierung und die Personen wieder, die hinter dem Unternehmen stehen. Somit ist eine solche Ausdruck der Philosophie und der Weltanschauung eines Unternehmens. Leider unterliegen Unternehmenssammlungen oft dem Diktum des Marktes und die Initiatoren häufen Kunstwerke nach den Kriterien wertvoll oder wichtig an. Die Vorlieben des Marktes sind aber oftmals flüchtig. Unternehmen haben aber nicht nur eine gewinnorientierte Verantwortung, sondern auch eine moralische und gesellschaftliche. Durch den Ankauf erster Werke von jungen, noch unbekannten Künstler*innen erfahren diese nicht nur eine finanzielle Anerkennung ihres Schaffens. Sie werden zugleich ermutigt, mit ihrer Arbeit fortzufahren und erhalten zusätzlich die notwendige Reputation, um am Markt bestehen zu können. Das Gleiche gilt für Künstler*innen aus Randgruppen oder solche, deren Werke gerade nicht gefragt sind.
Die Erfahrung zeigt, dass ehrenamtliche Künstler*innengruppierungen mit ihren zugehörigen Off-Räumen oft die ersten sind, die progressiven und/oder unkonventionellen Positionen Raum geben.
Ohne diese „Vorarbeit“, die oftmals ohne Anerkennung bleibt, könnten im etablierten Markt nicht neue Künstler*innen nachrücken.
 
Aber auch das fördernde Unternehmen profitiert auf vielfältige Weise. Durch die Unterstützung einer lebendigen Kulturlandschaft rückt es in ein positives Blickfeld. Eigenschaften wie Offenheit, Internationalität und Qualität lassen sich gut durch Kulturengagement ausdrücken.
 
Mitarbeiter*innen werden durch in den Arbeitsalltag integrierte Kunst inspiriert. Denkanstöße, Kreativität und Lebendigkeit sind nur zwei der daraus entstehenden Impulse. Und letztendlich gibt es auch einen nicht zu unterschätzenden kaufmännischen Aspekt. Kunst fügt sich in die Bilanz ein und das eine oder andere (günstig erworbene) Werk wird über die Zeit zu einer stillen Reserve.

Ein wie auch immer geartetes Engagement trägt die Botschaft nach außen: Hier ist ein Unternehmen, dass nicht nur auf der Jagd nach Umsatz und Gewinn ist, sondern sich auch für die schönen anderen Dinge des Lebens interessiert.

 

Presse:

Rheinische Post
rp-online.de/kultur/300-maler-und-bildhauer-bespielen-fuer-drei-tage-ein-duesseldorfer-industrie-areal_aid-87515759
 
Lokalkompass (Funke Mediengruppe)
https://www.lokalkompass.de/duesseldorf/c-kultur/viel-kunst-in-alten-fabrikhallen_a1847626
 
 

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